Die Fiktion „Staat“
Der Staat – eine juristische Fiktion
Wenn du fragst: „Wer ist der Staat?“, wirst du keine Antwort finden – denn der „Staat“ ist kein lebendiges Wesen. Er hat kein Herz, keine Lunge, keinen Willen. Er ist eine juristische Fiktion, ein Verwaltungsverein, eine Gesellschaft im Rechtsraum des Menschen.
Der „Staat“ existiert nicht in der Wirklichkeit – er existiert nur im Rechtssystem, in Akten, in Datenbanken, in Großbuchstaben.
Er ist – wie eine GmbH, eine Stiftung oder eine Aktiengesellschaft – eine juristische Person. Und wie jede juristische Person braucht auch er Zustimmung, um handeln zu können.
Was ist eine juristische Person?
Eine juristische Person ist ein Rechtskonstrukt, das Rechte und Pflichten haben kann – aber kein Bewusstsein, keine Seele, kein Leben.
Beispiele:
- Eine Firma: „Muster GmbH“
- Eine Stiftung: „Deutsche Umweltstiftung“
- Oder: „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“
Letzteres ist kein Volk, kein Land, kein Mensch – es ist ein juristischer Verein, eingetragen im Rechtsraum, operierend über Verträge, Zustimmung und Verwaltung.
Wie funktioniert diese Fiktion?
Alles beginnt mit der Geburtsmeldung.
Der lebendige Mensch marcus wird gemeldet – und es wird eine neue Identität erschaffen: MARCUS.
Dieser Name in Großbuchstaben steht für eine juristische Person, die im System des „Staates“ als „Bürger“ geführt wird.
Die soziale Identität Marcus (mit großem Anfangsbuchstaben) wird im Alltag verwendet, verknüpft aber mit der juristischen Person MARCUS.
Von da an:
- Wird MARCUS besteuert
- MUSS MARCUS meldepflichtig sein
- KANN MARCUS strafrechtlich verfolgt werden
Aber: marcus als Mensch hat nie zugestimmt.
Die Zustimmung wurde implizit vorausgesetzt – durch Taufe, Geburtsurkunde, Sozialversicherung, Führerschein.
Der Staat lebt von Zustimmung
Ohne Zustimmung hat kein System Macht.
Der „Staat“ ist kein Herrscher – er ist ein Verwaltungsverein, der nur dann handeln darf, wenn der Mensch ihm das Recht dazu gibt.
marcus als menschliches Wesen ist souverän. Er kann sagen:
„Ich distanziere mich von der juristischen Person MARCUS und der sozialen Identität Marcus, und erkenne mich als lebendigen Menschen marcus an, frei von Zustimmung zu einem System, das ich nicht gewählt habe.“
Was sagt das Recht dazu?
Es gibt Urteile, die diese Wahrheit bestätigen:
BVerfG, 2 BvR 2449/94:
„Der Staat dient dem Menschen, nicht der Mensch dem Staat.“
BGH, 5 StR 555/77:
„Der Staat ist kein Träger von Grundrechten.“
Europäische Menschenrechtskonvention, Art. 3:
„Jede Person hat das Recht auf Leben.“ – nicht die „Person“, sondern die Person.
Das Naturrecht steht über dem staatlichen Recht.
Was kannst du tun?
- Erkenne die Fiktion: Der Staat ist kein Wesen – er ist ein Verwaltungssystem.
- Trenne dich klar von der juristischen Person (Großbuchstaben-Name) und der sozialen Identität.
- Lebe als Mensch – nicht als „Bürger“.
- Verweigere Zustimmung zu Dingen, die deiner Souveränität widersprechen.
- Lebe im Naturrecht: in Wahrheit, Freiheit, Sittlichkeit.
Dies ist kein Aufruf zum Kampf – es ist ein Aufruf zur Erkenntnis.
Ein Schritt auf dem Sternenpfad zurück zur eigenen Souveränität.
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